Verwendung von kompostierbaren Bioabfallbeuteln

Anstatt Bioabfallbeuteln auf der Basis von Maisstärke oder Kartoffelstärke verwenden Sie besser Material aus Papier, das bereits gebraucht ist, also Tüten aus Zeitungspapier, Bäcker- oder Metzgertüten oder gebraucht Zellstofftücher.

Beschreibung

Viele nutzen die Bioplastiktüten als Müllbehälter für ihre Küchenabfälle. Nach dem Gebrauch kommt dann alles auf den Kompost oder in die Biotonne. An sich erst einmal logisch: Der Bio-Abfall aus der Küche landet im abbaubaren Biobeutel und dann in der Tonne. Doch so ist es nicht richtig. Der Abfall gehört in die Biotonne - die Biomülltüten dagegen sollten laut dem Umweltbundesamt im Restmüll entsorgt werden.

Die Biokunststoffe zerfallen sehr langsam und auch nicht vollständig, was ein großes Problem bei der Kompostierbarkeit darstellt. Nur unter speziellen Bedingungen ist das Verfahren erfolgreich. Laut Euro-Norm müssen sich die "kompostierbaren Plastiktüten" erst nach zwölf Wochen zersetzt haben. All diese Bedingungen sind in den Kompostierwerken nicht immer umsetzbar. Zudem können befüllte Bioplastikbeutel in den Behältern nicht von anderen Plastikbeuteln unterschieden werden, sodass Sie Gefahr laufen, dass Ihre Biotonne wegen Fehlbefüllung stehen bleibt.

Anstatt Bioabfallbeuteln auf der Basis von Maisstärke oder Kartoffelstärke verwenden Sie besser Material aus Papier, das bereits gebraucht ist, also Tüten aus Zeitungspapier, Bäcker- oder Metzgertüten oder gebraucht Zellstofftücher.

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