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Verkehrsbehinderungen auf Grund von Demonstrationen am 8. Januar 2024

Der Deutsche Bauernverband hat gemeinsam mit den Landesbauernverbänden und dem Landwirtschaft verbindet Deutschland e.V. ab Montag, den 8. Januar 2024, zu einer deutschlandweiten Aktionswoche aufgerufen, um gegen die durch die Bundesregierung geplante Streichung des Agrardiesels und der KFZ-Steuerbefreiung zu demonstrieren.

Nach derzeitigem Stand wurden im Landkreis Ansbach für den 8. Januar 2024 sieben Demonstrationen angemeldet. Betroffen sind vor allem die Gebiete rund um die Städte Dinkelsbühl, Feuchtwangen und Rothenburg ob der Tauber.

Demonstration 1:

  • Rothenburg ob der Tauber, ab Parkplatz P1, Richtung Krankenhaus nach Neusitz, Gebsattel, Diebach, Insignen, Wörnitz, Feuchtwangen (drehen am Kreisverkehr Rehau)  zurück über Wörnitz, Insigen nach Rothenburg ob der Tauber (P1). 
  • 6 bis 10 Uhr und 15 bis 19 Uhr
  • 100 Teilnehmende

Demonstration 2:

  • Rothenburg ob der Tauber, Parkplatz P1, ortsfeste Versammlung
  • 10 bis 23 Uhr
  • 100 Teilnehmende

Demonstration 3:

  • Dinkelsbühl, ab Parkplatz Schießwasen, über die Altstadt, bis hin zur Unsinnigen Mühle und Staatsstraße 2218, aber auch Grillenbuck
  • 6 bis 10 Uhr
  • 500 Teilnehmende
  • Anschließende Fahrt nach Ansbach (über Bechhofen)

Demonstration 4:

  • Feuchtwangen, Rundfahrt um die gesamte Stadt, Start- und Endpunkt: Mooswiese
  • 6 bis 10 Uhr
  • 300 bis 400 Teilnehmende
  • Anschließende Fahrt nach Ansbach (über Aurach)

Demonstration 5:

  • Aurach, St1066 Pendelverkehr zwischen den zwei Kreisverkehren
  • 5.30 bis 10 Uhr
  • 50 Teilnehmende
  • Anschließende Fahrt nach Ansbach

Demonstration 6:

  • Dinkelsbühl, am Schießwasen, ortsfeste Versammlung
  • 10 bis 23 Uhr
  • 150 Teilnehmende

Demonstration 7:

  • Endsee, Pendelverkehr zwischen Gewerbegebiet und Steinach bei Rothenburg
  • 6 bis 13 Uhr
  • 50 Teilnehmende

In den genannten Gebieten wird es voraussichtlich zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen, bis hin zum Erliegen des Verkehrs, auch außerhalb geschlossener Ortschaften. Hiervon ist ebenso der Öffentliche Personennahverkehr betroffen sowie die Schülerbeförderung. Auch der Räum- und Streudienst kann auf den entsprechenden Routen nicht garantiert werden, es wird um besondere Vorsicht im Straßenverkehr von allen Verkehrsteilnehmern gebeten.

In der Rezathalle in der Stadt Ansbach findet zudem nach derzeitigem Stand um 11 Uhr eine Kundgebung statt. Es wird mit zahlreichen Teilnehmenden aus dem Landkreis Ansbach gerechnet, womit auch diese Einfallsrouten aus dem Landkreis zur Stadt Ansbach von Behinderungen betroffen sein werden.

Bei den angemeldeten Demonstrationen kann es noch zu Veränderungen, etwa im Streckenverlauf, kommen. Zudem sind veränderte Teilnehmerzahlen möglich. Auch sind weitere unangemeldeten Demonstrationen nicht ausgeschlossen. Ab dem 8. Januar hat zudem die Gewerkschaft der Lokführer einen Bahn-Streik angekündigt. Es wird daher empfohlen, dass Bürgerinnen und Bürger, soweit möglich, an diesem Tag ganz auf Autofahrten verzichten oder die bekannten Demonstrations-Strecken großräumig meiden.

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