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Ausbildung auf höchstem Niveau im neuen BSZ Triesdorf

Quelle: Landratsamt Ansbach

Aus ganz Bayern und darüber hinaus kommen junge Leute nach Triesdorf, um im Beruflichen Schulzentrum Ansbach-Triesdorf des Landkreises Ansbach (BSZ) etwa zu Landwirten oder Milchwirtschaftlichen Laboranten ausgebildet zu werden. Seit Kurzem steht ihnen ein hochmodernes Gebäude zur Verfügung. „Der Landkreis Ansbach ist dafür bekannt, dass ihm Bildung etwas wert ist und ich bin dem Kreistag sehr dankbar, dass er als Schulaufwandsträger auch das Berufliche Schulzentrum Ansbach-Triesdorf kontinuierlich und finanziell in großem Umfang fördert“, sagte Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum beim Festakt zur Eröffnung. „Das neue Gebäude ist ein sichtbares Zeichen für eine Ausbildung auf neuestem Stand.“

Zirka 13,5 Millionen Euro wurden vom Landkreis Ansbach in den Neubau investiert, sechs Millionen Euro davon kamen über die Regierung von Mittelfranken als Zuschuss des Freistaats Bayern. Notwendig wurde das Gebäude, nachdem bei steigenden Anforderungen über viele Jahre hinweg in beengten Verhältnissen beim Milchwirtschaftlichen Verein unterrichtet worden war. „Im Planungsprozess war uns wichtig, ein Gebäude zu errichten, das der Schule dient, vom Wesen her nach Triesdorf passt und sich gestalterisch in den Campus einfügt“, betonte Landrat Dr. Jürgen Ludwig. So entstand der Neubau im Passivhaus-Standard, mit einer leistungsfähigen 50-kwp-Photovoltaikanlage und einer technischen Ausstattung auf höchstem Niveau – sowohl in den Laboren als auch in den Klassenzimmern.

„Es ist ein sehr großer Wurf und damit ein Zeichen der Wertschätzung den Schülern und Lehrern gegenüber“, sagte Studienrat Fabian Gottas im Interview mit Schulleiter Dietmar Gaffron. Auch Schülerinnen und Schüler gaben bei der Eröffnungsfeier vor Publikum Statements ab und erklärten, wie sehr sie die Bedingungen am Campus Triesdorf im Allgemeinen und im BSZ im Besonderen schätzen. Da wurde der Kontakt zu Berufskollegen aus ganz Bayern ebenso genannt wie der Zugang zu Feldversuchen sowie Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Aktuell bewegen sich die Schülerzahlen mit 725 auf einem Allzeithoch. 38 Lehrer sind hier eingesetzt. „Diese Stärken zu stärken ist die Aufgabe dieses zukunftsorientierten Neubaus. Auszubildende finden Voraussetzungen vor, die ihren Ausbildungsbetrieben in nichts nachstehen“, resümierte Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

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