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Streuobst

Streuobstwiesen gehören mit bis zu 5000 Tier- und Pflanzenarten zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Streuobstbestände sind typisch für die fränkische Kulturlandschaft. Sie sind folglich echte Hotspots der Biodiversität. Sie prägen das Landschaftsbild und tragen zur Identität und zum Heimatgefühl bei. Bäume bieten Schatten und sorgen für ein angenehmes Kleinklima.

Was ist Streuobst?

Streuobst ist eine extensive Form des Obstbaus. Die Obstbäume stehen in weiten Abständen locker über die Landschaft gestreut. Dabei können verschiedene Obstarten, -sorten und Altersstufen vorkommen. Unter den großwüchsigen Obstbäumen findet eine Doppelnutzung als Wiese, Weide oder Acker statt. Der Hochstamm ist die typische Baumform.

Streuobstpakt

In den letzten Jahrzehnten sind rund 70 % der Streuobstbestände in Bayern verschwunden. Um diesen Trend umzukehren, wurde der „Bayerische Streuobstpakt“ von der Staatsregierung gemeinsam mit gesellschaftlichen Verbänden geschlossen. Gemeinsam soll der derzeitige Bestand erhalten und zusätzlich sollen 1 Million neue Bäume gepflanzt werden. Dies wird nur gemeinsam gelingen.

Streuobstberatung

Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Streuobstbesitzer und –bewirtschafter, Kommunen und Vereine ist die Streuobstberaterin Frau Enzner. Sie will Akteure zusammenbringen und berät zu möglichen Fördermöglichkeiten zum Erhalt, der Pflege und Neuanlage von Streuobstbeständen.

Fördermöglichkeiten Streuobst

Ansprechpartner

Frau Enzner

Abteilung 4 - Bau und Umwelt
Sachgebiet 44 - Technischer Umweltschutz
Streuobstberaterin

Crailsheimstraße 1
91522 Ansbach

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