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Reinhören und eintauchen in Geschichten aus dem Landkreis Ansbach

Quelle: Landratsamt Ansbach

In vielen Gemeinden des Landkreises Ansbach gibt es Kulturdenkmäler mit historischer Bausubstanz. „Die Pflege dieser Denkmalschätze ist wichtig, denn die Häuser sind Zeitzeugen für kommende Generationen. Auch auf den ersten Blick unscheinbare Dinge können Geschichte überliefern und deshalb schützenswert sein“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig.


„Wir wollen Jung und Alt für diese Besonderheiten im Landkreis begeistern, indem wir sie modern aufbereiten und sichtbar machen“, schildert Andrea Denzinger, Regionalmanagerin des Landkreises Ansbach. Gemeinsam mit dem Team des Onlineportals „FrankenSein“ der Hochschule Ansbach entstand ein Podcast, der aufzeigt, wie sich der Erhalt kulturellen Erbes sowie das Wohnen und Arbeiten im Denkmal verbinden lassen.

Ende des vergangenen Jahres interviewte das „FrankenSein“-Team den Bauherren Matthias Zink (41) aus Reichardsroth, Gemeinde Ohrenbach. Er erläuterte ausführlich den Umbauprozess und die Historie seines denkmalgeschützten Hauses. „Für mich ist das Wohnen im Denkmal sowohl spannend wie auch herausfordernd. In meinem Haus entsprechen die Türen der Größe aus dem 18. Jahrhundert, deshalb muss ich manchmal meinen Kopf einziehen, wenn ich durch eine Türe gehe“, sagt Matthias Zink und schmunzelt.

„Geschichten erzählen hat immer Konjunktur. Genau das sollen die jungen Studierenden tun. Der Podcast soll dazu inspirieren, die historische Schönheit von Denkmälern wahrzunehmen und sich damit zu identifizieren“, schildert Professorin Renate Hermann, unter deren Verantwortung das Online-Portal „FrankenSein“ steht, das sich aus dem Masterstudiengang Multimediale Information und Kommunikation gegründet hat.

Die Podcast-Folge ist der Startschuss für weitere themenspezifische Podcasts, durch welche die Zuhörer in die Besonderheiten des Landkreises reinhören und eintauchen können. Abrufbar ist der Podcast unter www.frankensein.de.

Die Podcasts sind ein Projekt des Regionalmanagements, welches in der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung am Landratsamt Ansbach angesiedelt ist und vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert wird.


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