Erfolgreiche Jugendzukunftswerkstatt in Ornbau
Am 28. März 2025 fand im Sportheim Ornbau die mit Spannung erwartete Jugendzukunftswerkstatt statt. Diese bot Jugendlichen im Alter von 12 bis 20 Jahren eine Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft teilzunehmen. Die Veranstaltung war sehr erfolgreich und zog viele engagierte Jugendliche an.
Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen auszutauschen, innovative Ideen zu entwickeln und konkrete Projekte in der Heimatgemeinde zu planen. Begleitet und unterstützt wurden Sie hierbei durch geschulte Ehrenamtliche sowie Fachkräften der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Ansbach, dem Kreisjugendring Ansbach sowie der Jugendbildungsstätte Burg Hoheneck.
Am Nachmittag stellten die Jugendlichen Bürgermeister Marco Meier, den Mitgliedern des Stadtrats und interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Ergebnisse vor.
Die Jugendlichen brachten konstruktive Ideen ein, wie zum Beispiel die Umgestaltung und Vergrößerung der Bushaltestelle oder die Installation einer schwimmenden Plattform im Bereich des Badestrandes der Altmühlzuleiter. Die Anpassung des Minifeldes auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, u.a. durch Sitzgelegenheiten und Ablagefläche, sowie ein Auffangnetz Richtung des Baches standen ebenfalls auf der Tagesordnung. Auch wiesen sie darauf hin, dass teilweise die Straßen in einem schlechten Zustand seien oder auch ein Geldautomat in der Stadt fehle.
„Es war beeindruckend zu sehen, wie kreativ und engagiert die Jugendlichen waren“, fassten die beiden Jugendbeauftragten der Stadt, 2. Bürgermeisterin Diana Fichtner und Stadtrat Daniel Hesse, zusammen.
„Die Jugendzukunftswerkstatt bietet nicht nur Raum für den Austausch von Gedanken und Ideen, sondern fördert auch die starke Gemeinschaft unter den Jugendlichen. Wir nehmen die Jugendlichen ernst und geben ihnen die Möglichkeit, sich aktiv einzubinden. Gerade das ist in der heutigen Zeit von enormer Bedeutung“, betont Bürgermeister Marco Meier.
Die Veranstaltung bot nicht nur eine Plattform für den Austausch, sondern auch die Möglichkeit, gemeinsam Lösungen für zukünftige Herausforderungen zu erarbeiten. Ein Treffen mit allen Interessierten soll organisiert werden, um die Themen weiter zu bearbeiten.
Die Jugendzukunftswerkstatt hat deutlich gemacht, dass die Stimmen der Jugendlichen gehört werden müssen und dass ihre Ideen einen positiven Einfluss auf die Gemeinde und darüber hinaus haben können. Bürgermeister Marco Meier verspricht, dass die ersten einfachen Ideen bereits in diesem Jahr umgesetzt werden können. „Auch komplexere Themen und Anregungen haben wir weiter auf dem Schirm“, so Bürgermeister Meier abschließend.