Ihr Besuch am Landratsamt Ansbach
Bitte beachten!Das Landratsamt Ansbach ist telefonisch und per E-Mail für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger erreichbar, Publikumsverkehr im Landratsamt Ansbach und seinen Außenstellen erfolgt soweit möglich nur mit Terminvereinbarung. Davon ausgenommen ist die Führerschein- und Zulassungsstelle in Ansbach. Dort kann eine Wartemarke neben dem Haupteingang gezogen werden. Wer seine Zulassungsangelegenheiten bequem von zuhause aus erledigen kann, sollte die Online-Dienste des Bürgerserviceportals nutzen. Für Gremiensitzungen gelten die Regelungen des Konzepts für Sitzungen während der Corona-Pandemie:. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und für Ihre Mithilfe! |
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Einsatzbereitschaft sichergestellt
Volle Einsatzbereitschaft zeigten die ehrenamtlichen Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes, Kreisverband Ansbach, in der Notunterkunft des Landratsamtes Ansbach für aus der Ukraine geflüchtete Menschen. Nachdem für Sonntag eine erste Ankunft gemeldet worden war, standen schnell zahlreiche Einheiten mit insgesamt 50 Freiwilligen zur Verfügung, um einen georderten Ablauf und eine möglichst angenehme Ankunft den Flüchtenden zu ermöglichen. Nach einiger Zeit wurde vom Bund mitgeteilt, dass an diesem Tag doch noch nicht auf die Einrichtung zurückgegriffen werden müsse.
Bereits vor einigen Tagen wurde auf Anforderung der Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landkreises Ansbach eine Notunterkunft in der Turnhalle der Realschule in Herrieden geplant und aufgebaut. Der Betrieb der Einrichtung soll mit einem Vorlauf von nur wenigen Stunden gewährleistet werden. Neben dem Aufbau der Unterkunft muss dabei eine aufwendige Infrastruktur etabliert werden. Empfang, Wegbeschilderungen, Kommunikation, Essensausgabe sowie die Möglichkeit einer Isolationsstation für Coronapositive und vieles mehr mussten bedacht werden.
Die Planung und der Aufbau der Notunterkunft machte die intensive Zusammenarbeit verschiedener Organisationen und Behörden erforderlich. „Es ist beeindruckend, wie alle Organisationen Hand in Hand arbeiten, um diesen Kraftakt im vorgegebenen Zeitrahmen zu bewältigen“, erklärt Christian Bernhard, Katastrophenschutzbeauftragter des Ansbacher Roten Kreuzes.
Die Abläufe für den Betrieb müssen zusätzlich geplant und vor Ort durch verschiedene Fachdienste organisiert werden. Gerade die Ankunft einer großen Anzahl von Flüchtenden muss dabei genau organisiert sein und zahlreiche weitere Aspekte, wie Dolmetscher oder die Versorgung mit dem Nötigsten müssen berücksichtigt werden.
„Wir danken allen Beteiligten für das großartige Engagement und den spontanen und flexiblen Einsatz. Vielen Dank für die großartige organisationsübergreifende Zusammenarbeit“, so Andrea Brinschwitz, die Kreisbereitschaftsleiterin des Kreisverbandes.