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AKTUALISIERT: Badeverbote und -warnungen

Quelle: Landratsamt Ansbach

In einigen Badegewässern im Landkreis Ansbach liegt derzeit eine erhöhte Belastung mit Blaualgen vor. Das Gesundheitsamt am Landratsamt Ansbach hat daher Badeverbote und -warnungen dringend empfohlen.

Stand vom 17. September

Das Gesundheitsamt im Landratsamt Ansbach hat nach einer erneuten Prüfung dringend empfohlen, das Badeverbot für den Krummweiher beizubehalten. Für den Badeweiher in Bruckberg und für den Brunner Weiher gilt weiterhin eine Badewarnung. Alle anderen Badegewässer wurden wieder frei gegeben. Dort bestehen keine Badewarnungen oder Badeverbote mehr.

Stand vom 5. September 2024

Aufgrund anhaltender Belastung mit Blaualgen hat das Gesundheitsamt im Landratsamt Ansbach weitere Badewarnungen dringend empfohlen.

Betroffen sind folgende Badegewässer:

  • Badeweiher Röckingen
  • Dennenloher See (Gemeinde Unterschwaningen)
  • Brunner Badeweiher (Gemeinde Ehingen)
  • Badeweiher Burk


Aufgehoben wurde die Badewarnung für den Sonnensee Kettenhöfstetten (Marktgemeinde Flachslanden). Hier haben sich die Werte wieder normalisiert.

Bei einer Badewarnung ist das Baden zwar weiterhin erlaubt, doch wird zur Vorsicht geraten. Vor allem Kinder, Schwangere und immungeschwächte Menschen sollten besser auf das Baden verzichten.

Stand vom 29. August 2024

Ein Badeverbot gilt aktuell für folgende Badegewässer:

  • Krummweiher (Marktgemeinde Bechhofen)
  • Badeweiher Wolfsbühl (Gemeinde Wilburgstetten)
  • Badeweiher Schopfloch
  • Badeweiher Schleifweiher (Stadt Feuchtwangen)

Eine Badewarnung wurde für folgende Badegewässer ausgesprochen:

  • Badeweiher Rügland
  • Sonnensee Kettenhöfstetten (Marktgemeinde Flachslanden)
  • Weißenkirchberger Weiher (Stadt Leutershausen)
  • Badeweiher Bruckberg

Blaualgen (Cyanobakterien) können beim Menschen ernsthafte Erkrankungen verursachen, die bis zu Lähmungen der Atemmuskulatur und zur Schädigung des Nervensystems führen können. Wenn Kinder sehr viel Wasser schlucken, kann Lebensgefahr bestehen. Weitaus häufiger sind Symptome wie Übelkeit, Durchfall sowie Reizungen der Augen, Ohren und Rachenschleimhäute. Bei Haustieren wie Hunden sind tödliche Vergiftungen durch das Trinken von belastetem Wasser nicht selten.

Begünstigt wird eine hohe Blaualgenkonzentration durch Nährstoffeintrag in Gewässer und durch relativ hohe Temperaturen. Man kann Blaualgen an grünen, schlierenartigen Gebilden nahe der Wasseroberfläche erkennen. Es gibt eine Faustregel, die Rückschlüsse auf die Wasserqualität zulässt: Wer in knietiefem Wasser die Füße nicht schimmern sieht, sollte an dieser Stelle besser nicht baden gehen.

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