„Diagnose Demenz“ – Ein Film mit persönlichen Einblicken
Im Rückblick nennt er diese Phase „die intensivsten und schönsten Jahre unseres Lebens“. Gemeint sind die sieben Jahre, in denen der Regisseur Günter Roggenhofer und seine Frau Anna Daller seine Mutter von der Diagnose Demenz bis zu ihrem Tod gepflegt und begleitet haben. Um zu zeigen, wie aus einer Schockdiagnose eine berührende Geschichte entstand, haben die Eheleute private Aufnahmen zu einem Film verarbeitet.
Die GesundheitsregionPlus Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach lädt in Kooperation mit dem Kulturkino Feuchtwangen zur Filmvorstellung von „Diagnose Demenz – Ein Schrecken ohne Gespenst“ ein. Zu sehen ist der Film im Kulturkino Feuchtwangen (Regina Lichtspiele, Herrenstr. 3, 91555 Feuchtwangen) am 19. November 2024 um 20.00 Uhr. Der Regisseur wird die Veranstaltung moderieren und steht anschließend für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Die Filmvorstellung wird im Rahmen des Schwerpunktthemas „Frauen – sichtbar und gesund“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention organisiert. Frauen sind nicht nur häufiger von Demenz betroffen, sondern übernehmen auch oft die Hauptverantwortung für die Betreuung von Angehörigen. Der Film soll diese Aspekte im Leben von Frauen sichtbar machen und wichtige Diskussionen anstoßen.
Parallel zur Filmvorführung bietet die Diakonie Feuchtwangen Informationen und Beratung rund um das Thema Demenz an.