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Über 750 Ausbildungs- und Praktikumsplätze im Angebot

Quelle: Landratsamt Ansbach

Fachkräfte zu finden und zu binden, wird wesentlich zum Erfolg einer Region beitragen. Der Landkreis Ansbach geht hier mit einer digitalen Ausbildungsdatenbank vor. Über 750 Ausbildungs- und Praktikumsplätze sowie Plätze im Dualen Studium von über 300 Unternehmen der Region wurden hier zusammengetragen. „Die Datenbank ist die perfekte Erweiterung zu den regelmäßigen Lehrstellenbörsen und dem gedruckten Ausbildungskompass. Junge Leute haben heute nicht nur eine große Auswahl an Berufen, sondern können auch auf fundierte Informationen zurückgreifen“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

Für Thomas Merkel, den Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Landratsamt Ansbach, liegt in der fundierten Ausbildung eine wesentliche Möglichkeit, dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Zudem ist die richtige Berufswahl ein wesentlicher Grundstein für die Zukunft junger Menschen in der Region.

Daher besuchen Merkel und sein Team nicht nur drei Ausbildungsmessen pro Jahr, bei denen Schülerinnen und Schüler der Vorabschlussklassen an einem zentralen Ort Ausbildungsbetriebe mit ihren Angeboten besuchen können, sondern bieten mit dem Ausbildungskompass auch ein Printprodukt an, das in einer Auflage von 5.000 Exemplaren gedruckt und an alle Schulen verteilt wird. Dabei besonders im Blick sind die Vorentlassklassen, damit die Schülerinnen und Schüler ihren Berufswunsch nach Möglichkeit rechtzeitig in einem Praktikum ausprobieren können.

Um darüber hinaus ganzjährig online eine bessere Übersicht über die Angebote im Landkreis Ansbach zu geben, wurden in der Ausbildungsdatenbank Ausbildungs- und Praktikumsplätze sowie Plätze im Dualen Studium zusammengetragen. Neben der Suche nach einzelnen Berufen und Praktika ist es auch möglich, einen Ort auszuwählen und dann einen bestimmten Umkreis einzugeben. „Dies ist besonders im ländlichen Raum mit teils recht weiten Wegen eine interessante Suchfunktion, da die Jugendlichen häufig nicht so mobil sind und Angebote in der Nähe ihres Heimatortes benötigen“, berichtet Laura Salvatori-Wächtler von der Wirtschaftsförderung. Als Resultate der Suche werden die Unternehmen mit den richtigen Ansprechpartnern angezeigt. Die Schülerinnen und Schüler können sich so immer an die richtigen Personen in den Unternehmen wenden. „Die Ausbildungsdatenbank ist eine unserer meist aufgerufenen Internetseiten, was die Aktualität des Themas unterstreicht“, so Thomas Merkel.

Seitens der Unternehmen wird das digitale Angebot ebenfalls gerne genutzt. Das zeigt der Rücklauf der regelmäßigen Validierung. Unternehmen können ihre Einträge hier überprüfen und korrigieren. So bleiben die Einträge auch in schnelllebigen Branchen immer auf dem neuesten Stand.

Die Ausbildungsdatenbank ist hier zu finden.

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